Han Kang ist eine südkoreanische Schriftstellerin, die für ihren Roman "Die Vegetarierin" international bekannt wurde. Sie wurde am 27. November 1970 in Gwangju, Südkorea, geboren und wuchs in Seoul auf.
Han studierte Koreanische Literatur an der Yonsei Universität und begann ihre literarische Karriere in den 1990er Jahren. Sie veröffentlichte mehrere Romane, Kurzgeschichten und Gedichte, bevor sie mit "Die Vegetarierin" im Jahr 2007 ihren Durchbruch erzielte. Der Roman handelt von einer Frau, die sich dazu entschließt, Vegetarierin zu werden, und die daraus resultierenden Konflikte mit ihrer Familie und der Gesellschaft.
"Die Vegetarierin" wurde international gefeiert und mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Man Booker International Prize im Jahr 2016. Das Buch wurde in mehr als 20 Sprachen übersetzt und erregte weltweit Aufmerksamkeit für Han Kangs Arbeit.
Han Kangs literarischer Stil wird oft als poetisch und metaphorisch beschrieben. Sie behandelt in ihren Werken Themen wie Identität, Geschlechterrollen, Gewalt und menschliche Natur. Ihre Geschichten sind oft düster und surreal, und sie setzt häufig symbolische Elemente ein, um ihre Botschaften zu vermitteln.
Neben "Die Vegetarierin" hat Han Kang weitere Romane wie "Die Ermordung des Commendatore" (2011) und "Menschenwerk" (2014) veröffentlicht. Sie gilt als eine der bekanntesten zeitgenössischen Schriftstellerinnen Südkoreas und wird international für ihre einzigartige Stimme und ihre literarische Brillanz gefeiert.
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